Interkulturelle Kompetenz in Pflege- und Gesundheitswirtschaft
Sich auf Patienten mit Migrationshintergrund einstellen können

Vielfalt in der Praxis
In unserer Gesellschaft haben ca. ein Drittel der Bevölkerung einen Migrationshintergrund. In den Unternehmen steigt der Anteil der Zugewanderten und Menschen mit unterschiedlicher sozialer oder geographischer Herkunft. Die Integration der Migrantinnen und Migranten in die Belegschaft kann gut gelingen, wenn im Betrieb eine interkulturelle Sensibilität geschaffen wird und Strategien entwickelt werden wie das Unternehmen von der Vielfalt in der Praxis profitieren kann. So wird die Vielfalt zu einem Gewinn für alle.
Patienten mit Migrationshintergrund: Teil der Gesellschaft, aber keine homogene Gruppe
Der Migrationshintergrund und ein spezifisch kulturell geprägtes Gesundheitsverständnis kann eine Rolle beim Erfolg einer Gesundheitsbehandlung oder auch in der Pflege eine Rolle spielen. Das kann sich z.B. im Sprachverständnis, im Arzt-Patientenverhältnis oder im Rollenbild Mann-Frau ausdrücken. Sprachbarrieren sind zu überwinden, um Patienten mit wenig oder keinen Deutschkenntnissen zu behandeln. Die fehlende Mitwirkung im Heilungsprozess kann ggfs. an einem paternalistischen Rollenbild im Arzt-Patientenverhältnis oder einem unterschiedlichen Verständnis der Patienten-Arzt-Beziehung begründet sein.
Ihr Nutzen: Interkulturell kompetent agieren im Gesundheits- und Pflegesektor
Interkulturelle Kompetenz erhöht den Behandlungserfolg und ermöglicht den Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe im Gesundheitssektor für Menschen mit Migrationshintergrund. Diese Seminare können inhouse in Gesundheitseinrichtungen, in Altenpflegeeinrichtungen, aber auch in Pflegediensten oder Arztpraxen als Fortbildung angepasst an Ihre Bedürfnisse durchgeführt werden.